Aktuelles - Weltwassertag 2024
22. März 2024
Das Motto des Weltwassertages 2024 lautet „Wasser für den Frieden nutzen”
Zugang zu sauberem Wasser kann Frieden schaffen oder gleichzeitig Konflikte entfachen
Wenn sauberes Wasser knapp ist oder wenn Menschen ungleichen oder gar keinen Zugang zu Trinkwasser haben, sind Spannungen innerhalb von Gemeinschaften oder zwischen Ländern vorprogrammiert.
Das Ziel des heutigen, von den Vereinten Nationen 1993 ins Leben gerufenen, Weltwassertages ist, auf die Bedeutung des Wassers als Lebensgrundlage für die Menschheit aufmerksam zu machen. Denn Wasser gehört zu einer begrenzten und zunehmend knapper werdenden Ressource. Aktuell haben über 2,2 Milliarden Menschen keinen oder nur eingeschränkten Zugang zu sauberem Wasser. Das bleibt nicht ohne Folgen. Denn der Zugang zu sauberem Wasser kann Frieden schaffen, aber auch gleichzeitig Konflikte entfachen. Mit dem diesjährigen Motto “Wasser für den Frieden nutzen” macht die UN auf dieses wichtige Thema aufmerksam.
Herco unterstützt Projekte für eine nachhaltige Wasserversorgung im Südsudan
Eine nachhaltige Wasserbehandlung wird in Zukunft eine immer wichtigere Rolle einnehmen und die Wasserqualität entscheidend für die Lebensbedingungen auf diesem Planeten sein. Deswegen unterstützt Herco seit 2023 International Aid Services Germany e.V. mit jährlich 7.500 € für Wasserprojekte im Südsudan. Um die Situation in dem krisengeplagten Land zu ändern, fördert die NGO Projekte, die zum einen die Wasserversorgung der Bevölkerung verbessern und bietet zum anderen Peacebuilding-Seminare an. Hierdurch sollen Spannungen zwischen ehemaligen Konfliktparteien im Südsudan verringert werden. Denn oft entzünden sich Konflikte um die knappe Ressource Wasser. Die Spende von Herco wird in den kommenden Jahren dazu beitragen, die Nachhaltigkeit der Wasserversorgung in der Region Nimule im Südsudan zu verbessern und Konflikte zu minimieren.
Nachhaltiges Handeln ist unser Grundsatz, um die Lebensgrundlagen für die nächsten Generationen zu erhalten. Lesen Sie mehr in unserem ESG-Report: